JAP-Architekten weltweit unter den zehn Besten


Allen Grund zur Freude hat das Team von JAP-Architekten aus Wilhelmshaven. Der von ihm beim Erich- Mendelsohn-Wettbewerb eingereichte Entwurf für das Mehrparteienhaus Schubertring 32 wurde als einer der zehn besten Wettbewerbsbeiträge in dieser Kategorie gewürdigt. „In der größten und auf Grund des enormen Wohnungsmangels wichtigsten Kategorie, so die Laudatoren, Wohnungsbau und Geschosswohnungsbau mit 198 Projekten im Wettbewerb wurden elf Projekte zu den Siegern erklärt“, teilte JAP-Inhaber Ulf Janssen mit. 

Schon in die Vorauswahl gelangt zu sein, hatte Janssen vor ein paar Wochen mit großer Freude erfüllt. Mit der Nominierung unter die zehn Besten wurde die Hoffnung auf Lorbeer nicht enttäuscht. Die Qualität der ausgewählten Arbeiten habe so nahe beieinander gelegen, dass die Jury drei erste, vier zweite und vier dritte Plätze vergeben hat, so Janssen. Die Preisverleihung in Berlin fand am Freitagabend statt. Die siegreichen Projekte werden jetzt in einer Wanderausstellung gezeigt, die gestern Abend im deutschen Architektur- Zentrum Berlin nach der Preisverleihung eröffnet wurde. Die höchste Auszeichnung, der Grand Prix, ging an das katalanische Büro Harquitectes für einen Neubau inmitten eines historischen Weinguts. Der Wettbewerb war unterteilt in die fünf Kategorien Büro und Gewerbebauten, Wohnungs- und Geschosswohnungsbau (bei der JAP teilnahm), öffentliche Bauten, Sport und Freizeit, sodann Einfamilienhaus/Doppelhaushälfte, Sanierung und Newcomer. 

Erste Preise in der Kategorie Wohnungs- und Geschosswohnungsbau gab es für ein soziales Wohnbauprojekt in Barcelona, das als Atriumhaus konzipiert wurde, für das multifunktionale Quartier Heidestraße Core in Berlin und ein großes Wohn- und Geschäftshaus, die „Gleistribüne“ in Zürich. Bis vor einigen Jahren war der Architekten-Wettbewerb für Bauen mit Backstein nach Fritz Höger benannt, wegen dessen Nähe zu den Nationalsozialisten jedoch umbenannt worden.


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